Äpfel aus dem Alten Land
Ganz große Apfelliebe
Im Frühjahr verwandelt sich das Alte Land in ein bezauberndes Blütenmeer: Dann blühen die Apfelbäume in weiß-rosa und wecken die Vorfreude auf frische, knackige Äpfel im Herbst. Was viele gar nicht wissen: für die Fürst Bismarck Apfelschorle werden 100 % Äpfel aus dem Alten Land verwendet. Einer der Lieferanten ist der „Apfelpatenhof“ von Obstbauer Axel Schuback in Jork. Er verrät, warum Apfel nicht gleich Apfel ist, was guten Apfelsaft ausmacht und was das Besondere an einer Apfelbaumpatenschaft ist.
Interview mit Obstbauer Axel Schuback
Erfinder der Apfelbaumpatenschaften im Alten Land
- Was macht die Äpfel aus dem Alten Land so einzigartig?
Äpfel aus dem Alten Land zeichnen sich durch ein sehr ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis aus. Dank des Seeklimas und der geringeren Sonnenscheinstunden enthalten die Früchte mehr Säure und damit mehr Geschmack! Die Schale ist auch etwas dünner,
was viele Verbraucher schätzen. - Sie bieten über Ihren Hof Apfelbaumpatenschaften an. Wie funktioniert das genau?
Als Apfelpate begleiten Sie Ihren „eigenen“ Apfelbaum von der Blüte im Frühjahr bis zur Ernte im Herbst durch eine komplette Vegetationsperiode. Im Herbst können Sie Ihre Äpfel dann eigenhändig vom Baum pflücken. - Seit wann betreiben Sie den Apfelpatenhof?
Der Hof wird von mir in der 5. Generation bewirtschaftet. Seit meiner Kindheit bin ich mit dem Anbau von Äpfeln und Süßkirschen vertraut. Daher konnte ich mir auch nicht wirklich etwas anderes vorstellen als den Hof später zu übernehmen.