Gut für dich und die Umwelt
Nicht nur Fürst Bismarck, auch unsere Umwelt ist einfach einzigartig. Deshalb nehmen wir unsere Verantwortung wahr – für die nächste Generation, unsere Region und eine nachhaltige Zukunft. Dabei haben wir besonders das Klima und den bewussten Umgang mit Ressourcen im Blick und wollen so unseren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich optimieren.
Fürst Bismarck forstet weiter auf.
Den Wald in unserer Markenheimat Schleswig-Holstein zu stärken, zu erhalten und zu mehren, ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF) tragen dazu tagtäglich durch ihr Handeln bei und diese wichtige Arbeit möchten wir tatkräftig unterstützen. Deshalb gingen vom Erlös aller im Oktober 2022 verkauften Fürst Bismarck PET- und Glaskästen je 10 Cent an die SHLF. So wurde es möglich, das bis Jahresende 16.000 Bäume im Segeberger Forst gepflanzt werden konnten.
Auch in 2023 setzten wir dieses Engagement fort. Ziel war es, weitere 14.000 Bäume zu pflanzen, so dass bis Ende 2023 insgesamt 30.000 neue Bäume helfen, den schleswig-holsteinischen Wald zukunftsfähig zu machen.
Klimastabile Mischwälder
Erklärtes Ziel der gemeinsamen Baumpflanzaktion ist es, den Anteil klimastabiler Laubmischwälder in Schleswig-Holstein nachhaltig zu erhöhen. Deshalb wurden für die Pflanzung insbesondere Baumarten gewählt, die den klimatischen Herausforderungen der Zukunft gewachsen sind. So unterstützen die jungen Eichen, Buchen, Linden und Douglasien auf einer Fläche von 8 Hektar (entspricht der Fläche von mehr als 11 Fußballfeldern) zum einen den Waldumbau in der Region. Zum anderen ergänzen sie aber auch beschädigte und ausgefallene Vegetation auf von Sturmschäden betroffenen Flächen im Segeberger Forst.
Mitarbeiter packen mit an
Am 4. November 2022 startete das umfangreiche Pflanzprojekt mit der tatkräftigen Hilfe von 30 Mitarbeitenden der Fürst Bismarck Quelle in der Försterei Daldorf bei Trappenkamp in Schleswig-Holstein. Sie haben unter fachmännischer Anleitung gemeinsam mit den Experten der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten die ersten von insgesamt 16.000 Setzlingen gepflanzt. Weitere folgten bis Jahresende.
Und auch in diesem Herbst werden unsere Mitarbeiter wieder die ersten Spatenstiche setzen, um weiteren rund 14.000 Bäumen ein neues Zuhause im Schleswig-Holsteinischen Wald zu geben.
Unser Partner
Die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF) kennen ihre heimischen Wälder in- und auswendig. Sie betreuen 50.000 der insgesamt 173.412 Hektar Waldfläche Schleswig-Holsteins und sorgen dafür, dass der Baumbestand gesund und zukunftssicher ist. Dazu gehören auch Maßnahmen gegen den Klimawandel und für klimastabile Wälder. Die SHLF bewirtschaften die ihnen anvertrauten Wälder als FSC® (C010535) und PEFC zertifizierter Betrieb nachhaltig und naturnah nach strengen ökologischen und sozialen Maßstäben. Du möchtest mehr über die Arbeit der SHLF erfahren? Dann klick hier.
Klimaneutrale Produkte
Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, zu der auch wir unseren Teil beitragen wollen. In einem ersten Schritt produzieren wir mit dem Fürst Bismarck Mineralwasser deshalb unser meistverkauftes Produkt seit September 2021 klimaneutral. Seit Anfang 2022 sind zudem alle anderen Produkte aus dem Portfolio von Fürst Bismarck klimaneutral. Dazu kompensieren wir alle Emissionen, die von der Herstellung der Flaschen über die Abfüllung und den Transport in den Handel bis zum Recycling entstehen über zertifizierte Klimaschutzprojekte eines anerkannten Partners.
Unsere Verantwortung – unsere Handlungsfelder
Erfassen von Emissionen
Um in Sachen Klimaschutz noch besser zu werden, müssen wir wissen, wie viele Emissionen wir ausstoßen – und an welcher Stelle. Deshalb haben wir den CO2-Fußabdruck unseres Mineralwassers berechnet. Er zeigt uns auch, welche Menge an CO2 wir für die Klimaneutralität ausgleichen müssen. Dazu unterstützen wir internationale Projekte in den Bereichen Waldschutz, Bau eines Kleinwasserkraftwerks und Aufbereitung von sauberem Trinkwasser.
100 % wiederverwertbar
Ein geschlossener Kreislauf: Die Fürst Bismarck Flaschen, ob aus Glas oder PET, sind zu 100 % recycelbar. Dank der hohen Rücklaufquote im deutschen Pfandsystem können wertvolle Rohstoffe so erneut genutzt werden.
Glas Mehrweg & recyceltes PET
Von Anfang an gibt es Fürst Bismarck in der Glas-Mehrwegflasche, die heute übrigens zu mindestens 50 % aus Altglas besteht – auch dank kurzer Transportwege in der Region eine echt nachhaltige Alternative. Für unsere PET-Flaschen nutzen wir 30 % recyceltes Material. Fast so gut wie neu und dabei besser für die Umwelt.
Schonung von Ressourcen
Mehr machen aus weniger Material, das ist unser Schlüssel zur Ressourcenschonung – zum Beispiel sparen wir dank leichterer Flaschen viele Tonnen PET. Auch unsere Glasflaschen sind ressourcenfreundlich, denn sie haben bis zu 50 Leben.
Regionale Marke
Nähe ist nachhaltig. Fürst Bismarck ist eine regionale Marke – 90 % unserer Produkte werden in Schleswig-Holstein und Hamburg verbraucht. Wo wir können, setzen wir außerdem auf Zutaten aus der Nachbarschaft, etwa bei den Äpfeln für unsere Apfelschorle, die direkt aus dem „Alten Land” südlich von Hamburg stammen.
Nachhaltigkeit – was wir tun
Nachhaltiges Handeln ist fester Bestandteil unseres Anspruchs und unserer Philosophie. Dabei haben wir besonders die Umwelt im Blick und arbeiten stetig daran, ihre Bedürfnisse bei allem, was wir tun, zu berücksichtigen.
Klimaneutral bedeutet, dass durch die Produktion unseres Mineralwassers die Menge an klimaaktiven Gasen – darunter CO2 als bekanntestes – in der Atmosphäre insgesamt nicht erhöht wird. Das gilt inklusive aller vor- und nachgelagerten Schritte von der Herstellung der Flaschen über die Abfüllung und den Transport in den Handel bis zum Recycling. Die Klimaneutralität erreichen wir durch sogenannte Kompensation: Da wir Emissionen in unseren eigenen Prozessen aktuell nicht vermeiden können, sorgen wir dafür, dass sie in derselben Höhe anderswo eingespart werden. Dazu unterstützen wir zertifizierte Klimaschutzprojekte der anerkannten Experten von ClimatePartner.
Wir haben mit externer Unterstützung durch ClimatePartner den gesamten Lebenszyklus unseres Mineralwassers betrachtet: Von der Herstellung der Flaschen über den Abfüllprozess und den Transport in den Handel bis zum Recycling. Und wir haben errechnet, an welcher Stelle wie viel CO2 ausgestoßen wird – etwa durch den benötigten Strom für unsere Anlagen oder Treibstoff für die LKWs. Die Berechnung basiert auf anerkannten internationalen Standards (Greenhouse Gas Protocol Product Life Cycle Accounting and Reporting Standard) und folgt genauen Vorgaben. Auf dieser Basis haben wir die Menge an CO2 ermittelt, die wir kompensieren müssen, damit unser Mineralwasser klimaneutral ist.
Wir haben uns für die Kompensation unserer CO2-Emissionen mit ClimatePartner erfahrene und auch von der Bundesregierung anerkannte Experten an die Seite geholt. Durch die Berechnung unseres CO2-Fußabdrucks wissen wir genau, wie viele Emissionen durch unser Mineralwasser verursacht werden. Solange wir nicht emissionsfrei produzieren können, gilt es, dieselbe Menge an anderer Stelle einzusparen. Dazu unterstützen wir zwei ausgewählte Klimaschutzprojekte. In André da Rocha, Brasilien wird durch das kleine Wasserkraftwerk Santa Carolina im südlichen Bundesstaat Rio Grande Do Sul, sauberer Strom in das nationale Verbundnetz (SIN) eingespeist. In Indien steigt die Stromnachfrage rapide an und damit auch die Anforderungen an die Stromerzeugung. Gemeinsam mit ClimatePartner wirken wir dieser Problematik entgegen und fördern in Pratapgarh, Indien ein Projekt zur leichteren Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien.
In André da Rocha, Brasilien wird durch das kleine Wasserkraftwerk Santa Carolina im südlichen Bundesstaat Rio Grande Do Sul, sauberer Strom in das nationale Verbundnetz (SIN) eingespeist. In Indien steigt die Stromnachfrage rapide an und damit auch die Anforderungen an die Stromerzeugung. Gemeinsam mit ClimatePartner wirken wir dieser Problematik entgegen und fördern in Pratapgarh, Indien ein Projekt zur leichteren Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Die Projekte sind nach hohem Standard zertifiziert (Clean Development Mechanism) – dies war für uns ebenfalls ein wichtiges Auswahlkriterium.
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CO2-Fußabdruck nicht nur berechnet, sondern auch untersucht, an welchen Stellen wir uns verbessern und unsere Emissionen kurz-, mittel- und langfristig senken können. In einem nächsten Schritt werden wir daraus konkrete Maßnahmen ableiten, umsetzen und unsere Fortschritte messen. Übergeordnetes Ziel ist es, auf diese Weise zunehmend Emissionen zu reduzieren oder sogar ganz zu vermeiden und so über die Zeit weniger kompensieren zu müssen.
PET-Einwegflaschen
Die Fürst Bismarck PET-Flaschen lassen sich zu 100 % recyceln. Nachdem sie an den handelsüblichen Pfandautomaten dem Recycling-Kreislauf zugeführt wurden, entstehen aus ihnen in den meisten Fällen wieder neue Getränkeflaschen, während aus den Verschlüssen in der Regel andere Dinge hergestellt werden.
Damit dieser Kreislauf dauerhaft funktioniert, ist es entscheidend, dass die Flaschen durch die Rückgabe im Handel ihren Weg ins Pfandsystem finden. In Deutschland klappt dies mit einer Quote von ca. 97 % sehr gut. Das PET wird im Anschluss von Spezialunternehmen aufbereitet – hierfür gelten strenge EU-Richtlinien, deren Einhaltung regelmäßig kontrolliert wird.
Ebenso wichtig wie der Einsatz von recycelten Materialen ist es uns, von vornherein weniger Rohstoffe zu verwenden. Weil wir dieses Ziel konsequent verfolgen, benötigen wir inzwischen für unsere PET-Flaschen 7 Prozent weniger Material. Allein dadurch sparen wir beim Transport aufs Jahr gerechnet 65 Tonnen Gewicht, was sich positiv auf unsere Treibstoffemissionen auswirkt.
Glas-Mehrwegflaschen
Für unsere Fürst Bismarck Individualglasflaschen mit der charakteristischen Facettenschliffoptik verwenden wir mindestens 50 Prozent Altglas. Ebenso wiederverwertbar wie die Flaschen selbst sind auch die Aluminium-Verschlüsse, die nach dem Recycling allerdings nicht mehr für Lebensmittelverpackungen, sondern für andere Zwecke eingesetzt werden. Bei den Etiketten haben wir uns bewusst für umweltfreundliches Papier entschieden.
Seit der allerersten Abfüllung bieten wir Fürst Bismarck Mineralwasser in der Glasflasche an – und tun dies bis heute aus fester Überzeugung. Rund 70 Prozent unserer Getränke liefern wir tagtäglich in Glasflaschen an den regionalen Handel aus.
Die Fürst Bismarck Mehrweg-Glasflaschen werden in Deutschland nach strengen Qualitätsrichtlinien hergestellt. Auch unsere Mehrweg-Kästen sind Made in Germany.
Je nach Vorliebe und Verwendung ist die leichte PET- Einwegflasche von Fürst Bismarck für einige Kunden die bevorzugte Wahl.
Um auch hier Umweltbelange zu berücksichtigen, setzen wir verstärkt Materialien mit langem Lebenszyklus ein und verwenden für unsere PET- Flaschen sogenanntes Rezyklat, also bereits recyceltes PET. Aktuell liegt der Anteil von Rezyklat in unseren PET-Flaschen bei 30 %. Wir haben uns vorgenommen, den Anteil des Recyclingmaterials über die nächsten Jahre schrittweise zu erhöhen.
Das für die Fürst Bismarck Flaschen verwendete Rezyklat wird gemäß deutschem Standard aus Einweg-PET-Pfandflaschen hergestellt. Denn nach dem hier gültigen Bottle-to-Bottle Prinzip dürfen ausschließlich aus alten Flaschen wieder neue werden. Zum absoluten Großteil stammt unser Rezyklat dabei aus dem deutschen Pfandsystem, kleinere Mengen kaufen wir aus Nachbarländern zu. Wir produzieren sowohl die PET-Rohlinge als auch die daraus gefertigten Flaschen selbst und haben daher auch den Einkauf der Rohware in der eigenen Hand. So haben wir jederzeit absolute Kontrolle über die Qualität und können sicherstellen, dass alle Fürst Bismarck Flaschen unseren hohen Ansprüchen genügen.
Wir haben in unserer Produktion einige Umstellungen und Erweiterungen vorgenommen, um die Fürst Bismarck Flaschen mit Rezyklatanteil fertigen zu können. Wir sind überzeugt, dass die hierdurch entstandenen Kosten eine wichtige und lohnenswerte Investition in eine umweltfreundlichere Zukunft sind.
Ab 2021 werden wir für die Mantelfolie, die unsere Sixpacks zusammenhält, sukzessive auf Eco-Folie mit 50 % Post-Consumer-Rezyklat (PCR) umsteigen.
Bei den neuen individuellen Fürst Bismarck Flaschen handelt es sich ebenso wie bei den GDB Poolflaschen um Glas-Mehrweg – das heißt, sie sind Teil des bewährten Pfandsystems und werden über ihre Lebensdauer viele Male wiederbefüllt. Wir streben bis zu 50 Befüllungszyklen an, denn unser Ziel ist es, dass unsere Individualflaschen die gleiche Lebensdauer haben wie auch die GDB-Flaschen.
Die Ressourcenschonung fängt bei uns bereits bei der Herstellung an. Insgesamt verwenden wir für die Herstellung neuer Fürst Bismarck Glasflaschen mindestens 50 Prozent Altglas. Dabei werden zum Teil auch Scherben unserer eigenen Flaschen verwendet. Sie stammen von zurückgegebenen Pfandflaschen, die aufgrund von Beschädigung oder Überalterung nicht mehr wiederbefüllt werden können und somit in unseren regelmäßigen Qualitätssichtungen aussortiert wurden.
PET-Einwegflaschen
Ebenso wichtig wie der Einsatz von recycelten Materialen ist es uns, von vornherein weniger Rohstoffe zu verwenden. Weil wir dieses Ziel konsequent verfolgen, benötigen wir inzwischen für unsere PET-Flaschen 7 Prozent weniger Material. Allein dadurch sparen wir beim Transport aufs Jahr gerechnet 65 Tonnen Gewicht, was sich positiv auf unsere Treibstoffemissionen auswirkt
Eine Reihe von Maßnahmen sorgt dafür, dass wir vor allem in Fragen von Energieverbrauch und Emissionen unsere Effizienzpotenziale nutzen. Dazu haben wir eine Energiepolitik formuliert, die uns ebenso wie ein Energiemanagementsystem dabei unterstützt, Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen.
Beispielsweise haben wir 2019 in eine neue, effizientere und ressourcenschonendere Glas- Produktionsanlage investiert, um wesentlich umweltfreundlicher abfüllen zu können. Über sie werden sämtliche Fürst Bismarck Glasflaschen befüllt und gereinigt. Die Anlage arbeitet im gesamten Prozess deutlich energiesparender und umfasst auch eine hochmoderne Flaschenreinigungsmaschine. Dadurch wird bei der Flaschenreinigung sowohl signifikant weniger Wasser als auch Reinigungsmittel verbraucht als zuvor – und das bei gleichem Reinigungsergebnis. Zudem entsprechen alle Lkw in unserem eigenen Fuhrpark der modernen Abgasnorm Euro 6.
Fürst Bismarck ist als Marke mit starken regionalen Wurzeln vor allem im Norden Deutschlands zu Hause. Unsere Getränke legen deshalb ebenso wie das Leergut in der Regel nur kurze Transportwege zurück – zu über 90% innerhalb Schleswig-Holsteins, Hamburgs und Niedersachsens.
Distribuiert werden die Fürst Bismarck Flaschen in erster Linie regional in Norddeutschland, etwa in Schleswig-Holstein und Hamburg, wo Fürst Bismarck die meistverkaufte Mineralwassermarke ist.
Auch für die Rohwarenbeschaffung schauen wir uns bevorzugt in der Nähe um. So stammen beispielsweise die Äpfel für unsere Apfelschorle aus dem Alten Land vor den Toren Hamburgs. Aber auch die Fürst Bismarck Flaschen und die zugehörigen Kästen sind Made in Germany und haben keine weite Reise hinter sich, wenn sie bei uns zum ersten Mal befüllt werden. Um grundsätzlich bereits am Anfang der Lieferkette Einfluss zu nehmen, fordern wir unsere Lieferanten über unsere Sozialstandards dazu auf, ebenfalls ressourcenschonend zu arbeiten.